
Fahrt ins Prättigau
Es ist morgens um 6, die Kinder liegen noch in den Betten, heute muss ich früher aufstehen. Um 7 Uhr treffen wir uns im Kreis 4, um von der Stadt auf’s Land zu fahren. Genau eine Woche vorher sind wir den gleichen Weg herunter gekommen, wir hatten zwei Tage das Waldhotel Davos genossen und sind dann durch’s Prättigau zurück gefahren. Das Prättigau hat eine undankbare Aufgabe: es ist fast nur für die Durchfahrt von Tausenden von Reisenden da, die weiter nach Klosters oder Davos wollen. Kaum einer bleibt hier, wagt sich hoch nach Fideris, Fanas, Luzein oder St. Antönien. Doch, man verpasst etwas, wenn man immer nur im tiefen Tal an den Schönheiten des Prättigau vorbeirauscht.
Uns ereilt leider das gleiche Schicksal! Die Bio-Käserei Prättigau, die wir heute morgen besuchen wollen, liegt auch unten im Tal, direkt an der Hauptstrasse! Aber zumindest die Milch, wie wir später erfahren sollen, kommt von hoch droben von den Alpen. Und so sitzen wir gemeinsam im Kleinbus, wir heisst in Fall: David, der Foodblogger von dem bekannten Gourmet-blog Das Filet und Rita, die Frau hinter Die Angelones und die Agentur, die alles organisiert hat.
Warum wir eine Käserei besuchen? Coop@home möchte in einem Käse Blog auch Blogger zu Wort kommen lassen. Und damit wir „Käse-Spezialisten“ werden, dürfen wir dem Käser zuschauen und mit Fragen löchern. Markus, der Käser hat extra seine Käseherstellung nach hinten geschoben, damit wir den ganzen Prozess verfolgen können.
Den umfangreichen Artikel mit allen Infos findet ihr auf dem Käseblog von Coop@home. Hier gibt es deshalb in erster Linie nur die Fotos! FoodFreaks wurde zu der Exkursion eingeladen, der Beitrag wurde von Coop@home finanziert.