Radisson Blu Basel
Vom Bahnhof in Basel braucht es keine 10 Minuten zu Fuss, bis man beim Radisson Blu Basel vor dem Eingang steht. Wenn man davor steht, zieht es uns aber kaum zum Hoteleingang hinein, vielmehr möchte man eigentlich gleich in das Restaurant eintreten. Über die ganze Breite des Restaurants ist die Glasfront geöffnet und gibt den Blick frei auf die einladende Bar und die offen und weiträumig platzierten Tische. Man spürt gleich, dass sich hier jemand Mühe gemacht hat, den Raum schön zu gestalten. Nicht gleichförmig aufgestellte Tische sondern sehr abwechslungsreich. Aber es hilft ja nichts, vor dem Essen müssen wir einchecken. Der Eingangsbereich des Hotels ist nicht minder offen gestaltet und man fühlt sich hier gleich wohl. Nach kurzem Einchecken fährt uns der Aufzug in den zweiten Stock.
Auf dem Tisch empfängt uns ein kleiner Snack aus der Küche und ein Drink, so können wir erstmal etwas geniessen, bevor wir ins Restaurant gehen.
Französische Entenleber. Aprikose. Tanne.
Französische Entenleber. Aprikose. Tanne.
Leberparfait, Leber-Glacé mit Portwein, Aprikosengelee und Aprikosen Chutney (gedörrte Aprikosen, frische Aprikosen, Madeira, Weisswein, Gewürze) und Aprikosen-Sud, Tannenöl.
Schweizer Poulet Essenz. Bergthymian.
Schweizer Poulet Essenz. Bergthymian.
Atlantik Rotbarbe und Jakobsmuschel. Risotto. Safran.
Atlantik Rotbarbe und Jakobsmuschel. Risotto. Safran.
Die Schuppen der Rotbarbe wässern, dann trocknen und kurz frittiert.
Weiter ging es mit den Hauptgerichten, auch hier haben wir geteilt. Auf die interessanten Beilagen wie Bratkartoffeln, Sauerrahm, Belper Knolle, oder Pommes Frites Trüffelnaise bzw. gegrillte Paprika oder Blattsalate haben wir verzichtet, wir wollten lieber die „Grossen Teller“ ohne weitere Beilagen testen. Auch der Teller mit dem Oktopus wieder schön angerichtet.
Sehr schön abgestimmt auch der Lachs, der mit dem rohen Fenchel als Salat und dem gegrillten Fenchel dazu einen schön leichten Abschluss bietet. Ich habe eine kleine Portion bekommen, einfach dass wir davon auch noch probieren konnten.
Der Morgen könnte nicht besser starten. Das Frühstück wird im Restaurant serviert, die Türen zur Strasse weit geöffnet bekommt man sofort ein urbanes Gefühl. Die Trams fahren im Minutentakt vorbei und man fühlt sich gleich auf dem Sprung, die Stadt erkunden zu wollen.
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