Bei pochierten Eier gehen die Meinungen über die Zubereitung sehr auseinander. Fast wie bei der Diskussion, ob man nun ein Stück Fleisch vor oder nach dem Braten salzen muss, gibt es Verfechter des Salzwassers und denen, die von Salz auf jeden Fall abraten.
Es gibt diejenigen, die einen Strudel erzeugen und das Ei vorsichtig durch die kreiselnden Kräfte zu einer schönen Form bilden lassen und diejenigen, die in ruhiges Wasser gleich mehrere Eier geben. Es gibt sogar Tipps, das Ei doch erst anzupicksen, eine Minute in der Schale zu kochen und dann erst aufzuschlagen.
Einig ist man sich zumindest bei einigen Punkten:
- Wasser nicht zu heiss
- frische Eier verwenden
- Essig ins Wasser
- sie schmecken gut!
Wie ihr es auch macht, das Beste ist wohl, ihr macht euch jeden Sonntag ein pochiertes Ei, bis es so zur Gewohnheit wird, das es eh immer gelingt. Egal mit welcher Methode.
Rezept-Tipps:
Tofucreme mit Liebstöckel und Tomatenmarmelade
Barba di Frate, Rosinen, Fenchelsamen, pochiertes Ei
Pochiertes Ei
Werkzeuge
- 1 mittelgrosser Topf
- 1 Espressotasse
- 1 Schaumlöffel
Zutaten
Zutaten
- 1 Ei
- 2 l Wasser
- 5 dl Essig
Zubereitung
- Wasser zum Kochen. Hitze zurückschalten, bis das Wasser nur noch vor sich hinsimmert.
- Einige Essl. Essig hinzufügen. Kein Salz.
- Das Ei in eine Tasse aufschlagen, das ist einfacher als es direkt über dem heissen Wasser aufzuschlagen.
- Mit einem Kochlöffel das Wasser in Kreiselbewegungen zum Drehen bringen, bis sich in der Mitte ein Strudel bildet.
- Das Ei vorsichtig in den Strudel gleiten lassen. Das Eiweiss wickelt sich dabei um das Eigelb. Eventuell mit einem Löffel etwas nachhelfen, damit es eine schöne Form bekommt. Nach ca. 2-4 min, je nach dem Gargrad, den ihr wünscht, mit der Schöpfkelle herausnehmen und von unten mit einem Küchentuch abtupfen, damit das Wasser abfliessen kann. Fertig.
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