Kennt ihr diese herrlichen grünen Kräuteröle, die auf den Tellern der Gourmet-Restaurants häufig das besondere Extra ausmachen? Neben der Farbe haben diese Öle einen so konzentrierten Geschmack und ergänzen die Gerichte perfekt.
Für sein Gericht „Ceviche vom Forellenfilet mit Gurke, Blumenkohl & Koriander“ (Schäferstube) hat Daniel Korianderöl verwendet. Das Rezept findet ihr hier.
Ihr könnt übrigens auch andere Kräuter verwenden, beispielsweise Schnittlauch.
Korianderöl
Werkzeuge
- 1 Thermomix, Standmixer oder zur Not Stabmixer
- 1 sehr feines Siebtuch (Plastik oder Stoff)
- 10 Eiswürfel
- 1 kleiner Topf
- 1 Thermometer
Servings:
Zutaten
Zutaten
- 20 gr Koriander
- 100 ml Öl (Raps oder Sonnenblumen)
Zubereitung
Zubereitung
- Zuerst solltet ihr das Eisbad vorbereiten. Nehmt eine etwas grössere Schüssel, füllt sie mit kaltem Wasser und einigen Eiswürfeln und stellt eine kleinere Schüssel auf das Eis. Das feine Siebtuch lebt ihr in die obere Schüssel.
- Koriander samt Stielen grob schneiden und in den Mixer geben.
- Das Öl in einem Topf erwärmen, bis es ca. 70-80 Grad warm ist. Koriander kann bis max. 90 Grad erwärmt werden.
- Das warme Öl in den Mixer zu den Kräutern geben und ca. 30 Sekunden bei hoher Umdrehung mixen. Wenn ihr den Deckel des Mixers hochhebt, dann dampft es etwas.
- Das Öl mit dem Koriander in den Sieb giessen und das Öl in die obere Schüssel fliessen lasen. Die Kälte der Eiswürfel sorgt dafür, dass das Öl schön grün und frisch bleibt.
- Lasst dem Öl Zeit! Nicht am Sieb rütteln, nicht mit einem Kopflöffel rühren, damit es schneller geht. Nicht die Reste an der Unterseite des Siebs abstreichen. Dadurch kommen trübe Komponenten in das wunderbar grüne Öl.
- Das Korianderöl könnt ihr nun in ein verschraubbares Glas abfüllen und im Kühlschrank für einige Wochen aufheben.
0 Kommentare