[Zutat] Kumquat
„Mit dem Namen Kumquat können sicherlich viele erstmal wenig anfangen. Wenn man ihn hört, weiss man meist nicht, welche Frucht eigentlich zum Namen gehört und wenn man die Frucht sieht, weiss man meist nicht, wie sie heisst.
Wenn man sie im Laden sieht, kauft man sie ein und weiss dann anschliessend nicht so ganz, was man damit anfangen soll. Nach einigen Wochen weiss man es immer noch nicht und dann ist es zu spät.“
- bitter
- sauer
- süss
Damit macht es einem die Kumquat nicht gerade einfach etwas zu finden, was gut zu ihr harmoniert.
Man ist diese kleinen Dinger mit Haut und Haaren, bzw. Kernen.
Am Besten kommen sie zur Geltung, wenn man sie hauchdünn aufschneidet. Auch hier kann die Aufschnittmaschine wieder gute Dienste erweisen. Eine Möglichkeit ist auch, die Kumquat einzufrieren und dann hauchdünn aufzuschneiden. So können auch die Kerne in einer etwas angenehmeren Form verzehrt werden.
Die Kumquat kommt aus dem asiatischen Raum, es gibt Hinweise, dass sie schon vor tausenden von Jahren in China angebaut wurde. Erst recht spät kam sie nach Europa (19. Jahrhundert), wohl durch den Engländer Fortune, der ihr auch den botanischen Namen Fortunella gegeben hat.
Heute werden die Kumquats auch in Südeuropa angebaut, aber auch Importe von Südafrika sind erhältlich.
Gutes Rezept für Marmelade (vom Blog Highfoodality)
Bries & Foie gras & Rote Bete & Ananas & Kumquat & Apfel (vom Bushcooks-Kitchen-Blog)
Damit ihr aber auch selbst etwas experimentieren könnt, folgen hier einige passende Zutaten:
Gemüse:
- Kartoffeln
- Avocado
- Maronen
- Zwiebeln (angedünstet)
- Kohl (Rotkohl, Weisskohl, hauchdünn als Gemüse oder Salat)
Fisch & Fleisch:
- Fisch
- Poulet
- Ente
- Bauchspeck
Sonstiges:
- Zucker
- Vanille
- Zimt
- Yoghurt
- Honig
- Kaffee
- Grobes Salz